Longines bringt 15 neue Referenzen in der Master Collection mit gravierten Zifferblättern auf den Markt

Die Master Collection, die wohl klassischste und zeitloseste Kollektion von Longines, wurde seit ihrer Einführung im Jahr 2005 lange Zeit leicht übersehen, vielleicht aufgrund eines eher zurückhaltenden Designs. Doch im Jahr 2022, anlässlich des 190-jährigen Jubiläums der Marke, verlieh Longines dieser Kollektion mit gekörnten Zifferblättern und eingravierten Breguet-ähnlichen Ziffern einen äußerst ansprechenden Twist und hob sie damit auf ein ganz neues Niveau. Nach dem Erfolg der 3 ursprünglichen limitierten Editionen brachte die Marke eine kompaktere Kollektion mit kleinen Sekundenzeigern heraus, die diesmal Teil der permanenten Kollektion ist. Und jetzt ist es an der Zeit, dieses Design und die gravierten Zifferblätter als Klassiker zu etablieren, mit mittlerweile weniger als 15 neuen Referenzen in Stahl und Gold und in 40-mm- und 34-mm-Gehäusen.

Seit ihrer Einführung im Jahr 2005 ist die Longines Master Collection eine der wichtigsten Produktreihen der Marke. Klassisch, elegant und zeitgenössisch, war sie auch ein Gefäß für Komplikationen, da sie sogar einen Jahreskalender oder raffinierte Mondphasenmodelle enthielt. In puncto Design stand diese Kollektion schon immer für Diskretion und Klassik, mit Strichmarkierungen oder gedruckten arabischen Ziffern auf strukturierten Zifferblättern und einem eleganten, runden und polierten Gehäuse. In den letzten Jahren hat Longines dieser Kollektion neue und etwas ansprechendere Stile verliehen, indem es Goldversionen mit römischen Ziffern oder, wie hier präsentiert, sandgestrahlte Zifferblätter mit sehr ansprechenden eingravierten Breguet-ähnlichen Ziffern einführte – ein Stil, der zuerst in limitierten Modellen zu sehen war, aber so gut ankam, dass Longines beschlossen hat, seinen neuen Klassiker zu schaffen.

Die Longines Master Collection ist elegant, schlicht und zeitlos und war lange Zeit eine sichere Wahl für alle, die eine Alltagsuhr mit Stil suchen. Doch die Kollektion begann etwas zu altern und wurde für den modernen Geschmack zu formell. Das neue Design, das sich hauptsächlich auf die Zifferblätter konzentriert, bringt das gewisse Extra an Würze in diese Kollektion, das diese Master-Modelle begehrenswert macht. Die Longines Master Collection umfasst jetzt nicht weniger als 15 neue Modelle mit zentraler Zeitanzeige in den Durchmessern 34 mm und 40 mm und einer großen Auswahl an Materialien und Farben.

Was bei diesen neuen Uhren am meisten auffällt, ist das Zifferblatt, das auf einer silberfarbenen und sandgestrahlten Basis basiert und ein raffiniertes mattes Aussehen mit dezentem Glanz bietet – etwas, das wir bei der Kollektion zum 190. Jubiläum erlebt haben. Die Schönheit dieser Zifferblätter kommt von den 12 eingravierten arabischen Ziffern, die einer ansonsten klassischen Uhr Tiefe und Eleganz verleihen. Für die neuen Editionen können diese Markierungen in Anthrazit, Gelbgold oder Roségold mit jeweils gebläuten Stahl-, Gelbgold- oder Roségold-polierten Blattzeigern ausgewählt werden. Alle Zifferblätter sind mit dem historischen Longines-Logo in Kursivschrift und einer perlenbesetzten Minutenanzeige auf dem gebürsteten Innenflansch versehen.

Erhältlich in den Durchmessern 34 mm oder 40 mm und einer Dicke von 9,20 mm bzw. 9,35 mm. Das Gehäuse besteht größtenteils aus poliertem Stahl und kann mit Gelb- oder Roségold kombiniert werden – diese zweifarbigen Modelle wurden mit Blick auf den Preis konzipiert, da das Gehäuse mit 18 Karat Gelbgold oder 18 Karat Roségold und einer farblich passenden Krone versehen ist. Das gleiche Konzept wird auf die Mittelglieder des Armbands angewendet, wenn diese Option gewählt wird. Die meisten Referenzen sind auch mit Alligatorbändern in Braun, Rot, Grün oder Blau erhältlich.

Im Gehäuse der 40 mm und 34 mm großen Longines Master-Uhren befindet sich dasselbe exklusive Longines-Uhrwerk, das Kaliber L888.5. Dieses schlanke Automatikwerk ist eine Weiterentwicklung des ETA 2892 und wurde mit einer soliden Gangreserve von 72 Stunden, einer Frequenz von 3,5 Hz und einer antimagnetischen Silizium-Unruhfeder aufgerüstet.

Die gravierten Zifferblätter: Ein neues Niveau ästhetischer Raffinesse
Im Mittelpunkt dieser Produkteinführung steht die Einführung gravierter Zifferblätter, ein Merkmal, das diese neuen Referenzen von früheren Modellen der Master Collection unterscheidet. In der Vergangenheit hat sich Longines durch die Gestaltung von Zifferblättern hervorgetan, die sowohl funktional als auch optisch ansprechend sind, aber diese neueste Version hebt die Handwerkskunst auf ein neues Niveau.

Das Handwerk der Zifferblattgravur
Die Gravur ist eine alte Kunstform, die in der Uhrmacherei traditionell eingesetzt wird, um komplizierte Muster und Motive auf den Metalloberflächen von Zifferblättern und Uhrwerken zu erzeugen. Im zeitgenössischen Uhrendesign ist die Gravur eine Möglichkeit, einer Uhr Tiefe, Struktur und Persönlichkeit zu verleihen und jede Uhr zu einem einzigartigen Kunstwerk zu machen.

Tradition trifft auf moderne Techniken: Während die Gravur traditionell von Hand erfolgte und die Fähigkeiten eines Meisterhandwerkers erforderte, ermöglicht moderne Technologie noch höhere Präzision. Die Zifferblätter dieser neuen Referenzen weisen lasergravierte Muster auf und bieten ein Maß an Konsistenz und Detailgenauigkeit, das die Handgravur nur schwer erreichen kann, während sie dennoch den Charme und die Handwerkskunst der traditionellen Methode hervorrufen. Jedes gravierte Zifferblatt ist ein Beweis für die akribische Liebe zum Detail, für die Longines bekannt ist.

Muster und Motive: Ein Spiel mit klassischem Design
Einer der aufregendsten Aspekte dieser gravierten Zifferblätter ist die Vielfalt der angebotenen Muster. Die Master Collection war schon immer eine Linie, die im Klassizismus verwurzelt war, und diese neuen Modelle sind von historischen Motiven inspiriert, die mit einem modernen Touch neu interpretiert werden.

Guilloché- und Sonnenschliffmuster: Zu den beliebtesten Motiven der neuen Referenzen gehört das klassische Guilloché-Muster, das dem Zifferblatt eine dreidimensionale Textur verleiht und ihm bei wechselnden Lichtverhältnissen eine fast hypnotische Qualität verleiht. Andere Modelle verfügen über Sonnenschliffzifferblätter, bei denen die Gravur von der Mitte des Zifferblatts nach außen strahlt und ein Wechselspiel aus Licht und Schatten erzeugt, das sich mit dem Winkel des Handgelenks verändert.

Art-Deco-Einflüsse: Zusätzlich zu Guilloché- und Sonnenschliffmustern weisen bestimmte Modelle der neuen Produktreihe aufwändigere, vom Art Deco inspirierte Motive auf, die geometrische Formen und lineare Designs enthalten. Diese Zifferblätter greifen die reiche Geschichte des Uhrendesigns des frühen 20. Jahrhunderts auf und sind eine Anspielung auf die Vergangenheit, die sich gleichzeitig aber ausgesprochen modern anfühlt.

Ein genauerer Blick auf die 15 neuen Referenzen
Die Veröffentlichung von 15 neuen Referenzen bietet Sammlern und Liebhabern eine große Auswahl an Optionen. Während alle diese Modelle die gleiche grundlegende Design-DNA aufweisen – gravierte Zifferblätter, elegante Gehäuseformen und hochwertige Uhrwerke – gibt es erhebliche Unterschiede in Bezug auf Größe, Komplikationen und Materialien. Im Folgenden werden wir einige der herausragenden Referenzen dieser neuen Veröffentlichung genauer unter die Lupe nehmen.

Klassische Dreizeigermodelle
Dies sind vielleicht die geradlinigsten der neuen Referenzen, aber sicherlich nicht weniger überzeugend. Diese Dreizeigermodelle sind in den Gehäusegrößen 38,5 mm und 40 mm erhältlich und konzentrieren sich auf Einfachheit und Lesbarkeit, wobei die gravierten Zifferblätter im Mittelpunkt stehen.

Zifferblattoptionen: Käufer können zwischen weißen, silbernen und blauen Zifferblättern wählen, die jeweils eine einzigartige Ästhetik bieten. Insbesondere die Version mit dem blauen Zifferblatt hat aufgrund ihrer tiefen, glänzenden Oberfläche, die durch die eingravierten Muster noch faszinierender wird, Aufmerksamkeit erregt.
Uhrwerk: Diese Modelle werden vom automatischen Uhrwerk L888 angetrieben, einem zuverlässigen Arbeitstier, das eine Gangreserve von 64 Stunden und eine reibungslose, präzise Zeitmessung bietet.
Armbandoptionen: Diese Modelle sind entweder mit einem Edelstahlarmband oder einem Lederarmband erhältlich und bieten Vielseitigkeit in Bezug auf Stil und Komfort.
Mondphasenkomplikationen
Für diejenigen, die etwas Komplizierteres suchen, bieten mehrere der neuen Referenzen Mondphasenanzeigen, eine der beliebtesten Komplikationen in der traditionellen Uhrmacherei.

Mondphase mit einem Twist: Anders als einige Marken, die sich für eine minimalistische Mondphasenanzeige entscheiden, integriert Longines die Komplikation in das Gesamtdesign des Zifferblatts. Die eingravierten Muster erstrecken sich bis zur Mondphasenanzeige selbst und erzeugen einen einheitlichen Look, der Funktionalität mit Kunstfertigkeit verbindet.
Größen und Farben: Diese Modelle sind in den Gehäusegrößen 40 mm und 42 mm erhältlich und werden mit silbernen oder blauen Zifferblättern geliefert, wobei das eingravierte Muster der Mondphasenanzeige zusätzliche Tiefe verleiht.
Uhrwerk: Diese Modelle verfügen über das automatische Uhrwerk L899, das auf dem ETA A31.L91 basiert und eine beeindruckende Gangreserve von 72 Stunden bietet.
Chronographenmodelle
Für Liebhaber, die mehr Funktionalität bevorzugen, hat Longines in dieser neuen Kollektion auch mehrere Chronographenmodelle eingeführt.

Gravierte Chronographenzifferblätter: Das Gravieren eines Chronographenzifferblatts ist keine Kleinigkeit, da das Zifferblatt zusätzliche Hilfszifferblätter und eine Tachymeterskala aufnehmen und dennoch gut lesbar sein muss. Longines hat es geschafft, dies wunderbar auszugleichen, indem die gravierten Muster die Chronographenfunktion subtil ergänzen, ohne das Zifferblatt zu überwältigen.
Gehäusegröße und Uhrwerk: Diese Chronographenmodelle sind in einem größeren 42-mm-Gehäuse erhältlich und werden vom L688-Uhrwerk angetrieben, einem automatischen Chronographen mit Säulenrad, der für präzise Zeitmessung und reibungslosen Betrieb sorgt.
Jahreskalendermodelle
Ein weiteres herausragendes Merkmal dieser neuen Produkteinführung ist die Einbeziehung mehrerer Jahreskalendermodelle.

Komplikationsintegration: Der Jahreskalender ist eine relativ seltene Komplikation in der Uhrenwelt und bietet eine automatische Anpassung für Datum, Monat und sogar Schaltjahre. Longines hat diese Komplikation nahtlos in das Design der gravierten Zifferblätter integriert und bietet so eine optisch ansprechende und hochfunktionelle Uhr.
Ästhetik des Zifferblatts: Diese Modelle sind sowohl mit silbernem als auch mit blauem Zifferblatt erhältlich und sind dank des Zusammenspiels zwischen den eingravierten Mustern und den Datumsfenstern besonders auffällig.
Uhrwerk: Diese Modelle werden vom Uhrwerk L897 angetrieben, das eine Gangreserve von 64 Stunden und eine reibungslose Funktionalität bietet.
Das technische Wunder der Longines-Uhrwerke
Einer der Aspekte, der Longines wirklich von vielen anderen Marken in seiner Preisklasse unterscheidet, ist die Qualität und Zuverlässigkeit seiner hauseigenen Uhrwerke. Während die Marke oft Uhrwerke verwendet, die auf ETA-Designs basieren (da sie Teil der Swatch Group ist), werden diese Kaliber stark an die Spezifikationen von Longines angepasst, was sowohl Präzision als auch Haltbarkeit gewährleistet.

Uhrwerk L888
Das automatische Uhrwerk L888 wird in vielen der neuen Referenzen verwendet, einschließlich der Dreizeigermodelle und einiger der Mondphasenversionen. Dieses Uhrwerk ist zu einer Art Markenzeichen für Longines geworden und bietet eine Gangreserve von 64 Stunden, eine Frequenz von 25.200 Schwingungen pro Stunde und eine außergewöhnliche Zeitmessgenauigkeit.

L899-Uhrwerk
In den Mondphasenmodellen verwendet Longines das L899-Uhrwerk, das auf dem Kaliber ETA A31.L91 basiert. Dieses Uhrwerk bietet eine Gangreserve von 72 Stunden und ist damit eine äußerst praktische Wahl für alle, die nicht jeden Tag dieselbe Uhr tragen möchten. Die Mondphasenkomplikation fügt eine zusätzliche Komplexitätsebene hinzu, aber das Uhrwerk bewältigt sie mit Leichtigkeit und gewährleistet einen reibungslosen Betrieb und eine zuverlässige Zeitmessung.

L688-Uhrwerk
Für die Chronographenmodelle verwendet Longines das automatische Chronographenuhrwerk L688, einen Säulenradchronographen auf Basis des ETA A08.L01. Der Säulenradmechanismus gewährleistet präzise Start-, Stopp- und Rücksetzfunktionen und sorgt für ein reibungsloses und zufriedenstellendes taktiles Erlebnis beim Bedienen des Chronographen.

Die 34-mm-Editionen sind demnächst bei der Marke und ihren Einzelhändlern erhältlich und beginnen bei 2.550 EUR. Die 40-mm-Editionen werden ab 3.200 EUR mit Leder und 4.350 EUR mit Armband erhältlich sein.


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